David Bürkler Erdobjekt (Schacht) 1978
1936 geboren in St. Gallen, besuchte die Kunstgewerbeschule St. Gallen, war Schüler des „allianz"-Malers Diogo Graf und arbeitete später als freischaffender Werbegrafiker und Zeichenlehrer. Seit 1975 schuf er Plastiken, Objekte und Installationen
Seine Werke wurden in Ausstellungen in der Schweiz, Frankreich und Deutschland präsentiert
Foto Stefan Postius
Salon 5
Elisabeth Grossmann Kommentar
Salon 5
1947 geboren in Basel. Studium der Kunstgeschichte, Ethnologie und Volkskunde in Basel, München und Zürich mit Abschluss liz.phil. Tätig u.a. für das Schweiz. Institut für Kunstgeschichte Zürich, die Fondation Le Corbusier Paris und verschiedene Kunstmuseen der Schweiz sowie als Publizistin, Kunstkritikerin und Dozentin. 1981 – 1993 Leitung des Kunstmuseums des Kantons Thurgau, 1993 – 2005 des Haus Konstruktiv Zürich (Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst Zürich), ab 2006 tätig für die Sammlung Peter und Elisabeth Bosshard, Rapperswil und 2008 – 2010 Leitung des Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona (Stiftung Peter und Elisabeth Bosshard). Zur Zeit freischaffende Publizistin.
Foto Stefan Postius
Basler Streichquartett
Susanne Mathé, Violine
Isabelle Ladewig, Violine
Stella Mahrenholz, Viola
Nicola Romanò,Violoncello
Das Basler Streichquartett formierte sich 1996 an der Musik-Akademie Basel. Seither wurde es von hochrangigen Musikern wie Walter Levin und Hatto Beyerle, sowie vom Alban Berg Quartett gefördert. Weitere Impulse erhielt es von Mitgliedern des Amadeus Quartetts und des Emerson String Quartets, sowie Leon Fleisher, György Sebök, György Kurtag, Sandor Zöldy (Vegh Quartett), Samuel Rhodes (Juilliard String Quartet) und Henry Mayer (LaSalle Quartet).
Bereits seit seiner Gründung wird das Basler Streichquartett regelmässig zu renommierten internationalen Festivals eingeladen und bietet seit 2004/2005 bietet seine eigene Konzertreihe mit aussergewöhnlichen Programmen in Zusammenarbeit mit RegisseurInnen, SchauspielerInnen, bildenden KünstlerInnen, TänzernInnen und SchriftstellerInnen in Basel und Zürich an
Foto Stefan Postius
Salon 5
Programm:
John Dowland 1563 – 1626
aus “Lachrimae, or seven Teares…” (1604)
George Crumb * 1929
“Black Angels” for Electric String Quartett (1970)
Thirteen Images of the dark Land
Franz Schubert 1797 – 1828
Streichquartett d-moll D 810 (1826)
„Der Tod und das Mädchen
Les Reines Prochaines
Dings
Ein kriminal-philosophisches-cinemathographisches Singspiel von und mit Les Reines Prochaines und Nathalie Percillier
Eine Leiche ohne Oberschenkel. Ein verdächtiges Wurstbrot. Eine ungewöhnlich zerfetzte Krawatte. Drei Verdächtige: die Witwe, die Köchin, der Gärtner. Die Witwe verschwindet, der Gärtner auch, dafür taucht Dings auf: Ein Fall für Les Reines Prochaines! Michèle Fuchs, Fränzi Madörin, Muda Mathis und Sus Zwick, verstärkt durch die ehemaligen Reines-Mitglieder Barbara Naegelin und Sibylle Hauert und den Schlagzeuger Dave Kerman, bringen zusammen mit Nathalie Percillier ein Kriminalstück mit musikalischen, filmischen und performativen Mitteln auf die Bühne.
Dem Film liegt eine stringente Geschichte, ein klassischer Kriminalplot zu Grunde. Die Erzählung wird auf ihre reine Mechanik reduziert und dient als (Knochen-)Gerüst für die opulente Lyrik und Musik der Performance. Die Songs, Rezitate, Sprachimprovisationen, Körper/Gestengedichte und Tänze sind das Fleisch der Aufführung.
Die Lieder bewegen sich auf einer Metaebene und werfen philosophische Fragen auf zu: Identität, Liebe und Hass, Geld, Arbeit, Gedächtnis, Schweigen, Protokoll, Wahnsinn, Sünde und Schuld und dem Nichts.
Und wer ist Dings?
Supplément 6: Les Reines Prochaines _ Dings
Foto Stefan Postius